GURUS?
Ein Guru? Was ist das und wozu braucht man das?
Der Begriff Guru stammt aus der wunderbaren alten indischen Sprache Sanskrit. Um zu verstehen, was damit gemeint ist, hilft es etwas weiter,
wenn man den Begriff übersetzt:
Gu erklingen lassen, verkünden
Ru zerstören, zerschmettern
Innerhalb der Yoga-Tradition ist der Guru jemand, dessen reine Weisheit das irrtümliche Wissen in dem, der ihn hört, zerstört.
Die Fähigkeit des Guru besteht darin, seinem Schüler den Weg zur eigenen Erkenntnis zu zeigen. Anders ausgedrückt: der Schüler lernt es, sich selbst von geistigen Fremdeinwirkungen zu enthypnotisieren.
Der Guru belastet seinen Schüler also nicht mit noch mehr Regeln, Lehren, Verpflichtungen, Moralvorstellungen und so weiter. Davon haben wir alle schon mehr als genug. Er macht mit seinem Wissen auch keine Geschäfte.
Unter der Anleitung des Guru erfährt man an sich selbst, daß Bescheidenheit, Wahrhaftigkeit, Gewaltfreiheit und Achtung vor der Vielfalt der Schöpfung ganz natürliche Bestandteile des Menschseins sind, wenn man nur ganz bei sich selbst ist und dabei weltzugewendet bleibt.
Ich hatte das Glück, Menschen zu begegnen, die wirklich nicht alltäglich waren. Einige Kontakte hatte ich über deren Schriften, andere bestanden in kurzen persönlichen Begegnungen, einige dauerten Jahrzehnte, alle waren wichtige Wegweiser.
Wolfgang Perschmann - Dirigent, Dozent der Folkwang-Hoschschule Essen
Dr. Trina Purohit-Roy - Musikwissenschaftlerin, Tagore-Institut Bonn
Maharishi Mahesh Yogi - Transzendentale Meditation
Pater Lassalle - Jesuiten-Pater, Zen-Meister
Paramhansa Yogananda - Kriya-Yoga
Sri Aurobindo - Philosoph, Integraler Yoga
Indra Devi - russisch-indische Yoga-Lehrerin
Dalai Lama - tibetischer Lama
OSHO - Philosoph
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